Laut neusten Zahlen des Hypo-Vermittlers Moneypark können Versicherungen und Pensionskassen mit günstigen Zinsen bei den Kreditnehmern punkten.
Auf der Plattform des Hypo-Vermittlers Moneypark ist der Anteil des vermittelten Volumen von Versicherungen und Pensionskassen im ersten Quartal deutlich gestiegen. An der Dominanz der drei grössten Hypotheken-Anbieter in der Schweiz, den Kantonalbanken, Raiffeisen und der Grossbank UBS dürfte das aber noch nicht rütteln.
Aktuell zählt die Helvetia-Tochter Moneypark mehr als 20 Versicherungen und Pensionskassen zu den Anbietern auf ihrer Vergleichsplattform. In den ersten drei Monaten hätten diese einen Anteil von 45 Prozent am vermittelten Volumen erzielt, der höchste je registrierte Wert, wie es in einer Mitteilung vom Mittwoch hiess. 29 Prozent entfielen auf Versicherungen und 16 Prozent auf Pensionskassen. Bei Moneypark zählen bereits drei Versicherungen und zwei Pensionskassen zu den Prime Ten der Anbieter.
Stärker gewachsen als Gesamtmarkt
Zudem hätten sie ihren Marktanteil im vergangenen Jahr wahrscheinlich ausgebaut, heisst es weiter. Während das Hypothekarvolumen bei den Versicherungen und Pensionskassen um über 6 Prozent gewachsen sei wird das allgemeine Marktwachstum im vergangenen Jahr bei 3 Prozent gesehen.
Als einen Faktor nennt Moneypark die tieferen Zinssätze, die PKs und Versicherungen im Vergleich zu Banken anbieten können.
Auch der Development hin zu Festgeldhypotheken habe sich fortgesetzt. Der Anteil der Saron-Hypotheken sei auf nur noch 7 Prozent gesunken. Im Sommer 2022 habe dieser noch bei 30 Prozent gelegen. Festhypotheken mit Laufzeiten von bis zu zehn Jahren sind seit Herbst 2023 günstiger als Saron-Hypotheken, heisst es weiter. Dies habe einen direkten Einfluss auf den Anteil an Saron-Hypotheken.
In dem Jahresabschluss des Verbandes der Schweizerischen Kantonalbanken vom vergangenen Freitag wird ein Anstieg des Hypothekarvolumens der Institute zusammen auf insgesamt 479 Milliarden Franken berichtet, ein Plus von 4,4 Prozent. Bei Raiffeisen Schweiz legte das Volumen 2023 um 3,6 Prozent auf 211 Milliarden Franken zu.
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
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