Emil Forsberg (32) ist mit seinen Einsatzzeiten bei RB Leipzig nicht vollends zufrieden. Da passt es ins Bild, dass er laut einem Medienbericht im Winter eine neue Herausforderung annimmt. Doch ganz so weit ist es nach kicker-Informationen noch nicht.

In der Champions League zurzeit wichtig, in der Bundesliga nicht immer: Emil Forsberg.
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Die Meldung von “Bild” am Montag klang eindeutig: Darin hieß es, dass Emil Forsberg RB Leipzig im Winter nach neun Jahren verlasse und bei den New York Red Bulls eine neue Herausforderung annehme. Auch finanzielle Gründe seien dafür ausschlaggebend: Als einer der drei Designated Participant je MLS-Staff könnte der 32-Jährige im Herbst seiner Karriere noch einmal viel Geld verdienen – und in “Massive Apple” letztendlich seine Karriere beenden.
Doch nach kicker-Informationen steht noch nichts fest. Zwar gibt es bei dem schwedischen Nationalspieler den Gedanken, zum Schwesterklub der Sachsen zu wechseln. Doch der mögliche Switch befindet sich noch im Anfangsstadium.
Leipzig muss zunächst einen Ersatz finden
Der offensive Mittelfeldspieler ist mit seinen Einsatzzeiten beim Champions-League-Teilnehmer nicht zufrieden. Obwohl Positionskonkurrent Dani Olmo abermals verletzt fehlt, stand Forsberg an den ersten elf Bundesliga-Spieltagen nur viermal in der Startelf. Nie blieb er dabei über 90 Minuten auf dem Feld. Immerhin startete er dafür in allen vier Partien der Königsklasse (immer kicker-Observe 4).
Damit die Leipziger einem Switch zustimmen, muss einerseits die Ablöse stimmen und andererseits ein Ersatz auf der Place hinter den Spitzen gefunden werden. Diese wäre ohne Commonplace- sowie Passexperte Forsberg und mit dem verletzungsanfälligen Dani Olmo trotz der bisherigen Glanzleistungen von Xavi dann nicht mehr adäquat besetzt.
Die New York Purple Bulls lieferten dieses Jahr eine enttäuschende Saison ab, schnitten in der Hauptrunde als Achter der Eastern Conference ab und scheiterten in der 1. Runde der Play-offs am FC Cincinnati (7:8 i. E.). Nur zwei Spieler erzielten insgesamt mehr als drei Saisontore (Omir Fernandez mit sechs und Frankie Amaya mit fünf). Bedarf in der Offensivabteilung wäre additionally reichlich vorhanden.